Wolfenbüttel kartografisch - Teil 3. Mit Dieter Kertscher
Jede Karte (ent-)steht in einem historischen Rahmen und verfolgt ein bestimmtes Ziel, beispielsweise in Grenzdokumentationen, Grenzstreitigkeiten oder militärischen Auseinandersetzungen.
Das Wolfenbütteler Schloss war über viele Jahrhunderte welfische Residenz und ein kulturelles Zentrum Norddeutschlands. Hier residierten die Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg. Das Schloss Museum Wolfenbüttel beherbergt ihre original erhaltenen barocken Staats- und Privatgemächer, die noch heute vom Glanz und Pracht des höfischen Lebens zeugen.
Außer der Dauerausstellung werden wechselnde Sonderausstellungen zu Kunst-, Kultur- und Regionalgeschichte gezeigt. Wissenschaftliche Vortragsreihen, Einzelveranstaltungen und museumspädagogische Aktivitäten runden das vielfältige Angebot ab.
Seit Herbst 2024 zählt das als „Holländische Service“ bekannte Fürstenberger Tafelservice aus dem 18. Jahrhundert zur Sammlung des Schloss Museums Wolfenbüttel, das damit eines der bedeutendsten Ensembles europäischer Porzellankunst zeigt.
Das Schloss Museum Wolfenbüttel ist von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet (außer Montag, Karfreitag, 24. Dezember, 25. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar).
Geschichte ist nicht nur historischer Ablauf, sondern steht auch für die Betrachtung des Geschehenen im Gedenken, Erzählen und Deuten. Geschichte ist kein abgeschlossenes Kapitel der Vergangenheit, sondern prägender Einfluss und wichtige Orientierung für Gegenwart und Zukunft.
„Geschichte im Schloss“ ist eine Vortragsreihe des Museums Wolfenbüttel in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaft der TU Braunschweig, Abteilung Geschichte und Geschichtsdidaktik. An historischem Ort, dem Wolfenbütteler Schloss, soll über Geschichte berichtet, diskutiert oder gestritten werden.
“Das Opernglas der Herzogin“: Das Buch zur Reihe “Geschichte im Schloss“
Ein Kulturgut von nationaler Bedeutung.
Das Schloss Museum Wolfenbüttel hat das Holländische Service im Herbst 2024 in seine Sammlung aufgenommen. Mit 185 Teilen ist es nicht nur das am umfangreichsten erhaltene Landschaftsservice des 18. Jahrhunderts, sondern auch eines der berühmtesten Tafelservice aus der Porzellanmanufaktur Fürstenberg.
Mit der Landschaftsmalerei auf Porzellan schrieb die Manufaktur Fürstenberg Geschichte. Der berühmte Landschaftsmaler Pascha Weitsch (1723 bis 1803) schuf seine ersten Arbeiten nicht auf Öl, sondern auf Fürstenberger Porzellan; er war auch an der Bemalung des Holländischen Service beteiligt. Jedes der 185 Teile des Holländischen Service zeigt ein anderes Motiv holländischer Küstenlandschaften. Zusammen ergeben diese ein Gesamtkunstwerk, das in seiner Vielfalt, Pracht und handwerklichen Perfektion einzigartig ist.
Dank der Unterstützung nationaler und regionaler deutscher Stiftungen, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und großzügiger Einzelspender ist es gelungen, dieses bedeutende Beispiel europäischer Porzellankunst in das Braunschweiger Land zurückzuholen. Damit hat das Kulturgut von nationaler Bedeutung seinen dauerhaften Platz an dem Ort gefunden, an dem die Fürstenberger Porzellanmanufaktur 1747 gegründet wurde – im Wolfenbütteler Schloss.
Das Schloss Museum Wolfenbüttel nimmt das als "Holländisches Service" bekannte Tafelservice aus dem 18. Jahrhundert in seine Sammlung auf – und ... Mehr
Dank der Unterstützung nationaler und regionaler deutscher Stiftungen, des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und großzügiger Einzelspender ist es gelungen, ... Mehr
Im Schloss Museum können unterschiedliche Führungen durch die Dauerausstellung und die aktuellen Sonderausstellungen gebucht werden. Das Tourenangebot reicht von der öffentlichen Sonntagsführung, der Erlebnis- und Familienführung mit dem herzoglichen Tanzmeister Monsieur de La Marche (auch für Schulklassen) bis zu Gruppenführungen.
Auf Anfrage können Führungen nach schriftlicher oder telefonischer Voranmeldung auch in englischer und französischer Sprache vereinbart werden.
Dauer: 45 Minuten
Kosten: 40 Euro zuzüglich Eintritt (maximal 20 Personen)
Buchung unter Telefon 05331 9246-0
E-Mail: museum@wolfenbuettel.de
Dauer: 60 Minuten
Kosten: 198 Euro (maximal 25 Personen)
Termin nach Vereinbarung
Buchung unter Telefon 05331 9246-0
E-Mail: museum@wolfenbuettel.de
Der Tanzmeister führt auch Schulklassen (siehe Kitas und Schulen)
Jeden Sonntag findet im Schloss Museum Wolfenbüttel eine öffentliche Führung durch die historischen Staats- und Privatgemächer der ehemaligen Welfenresidenz statt. Der kurzweilige Rundgang bietet den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die prunkvolle Zeit des Barock und in das Leben am herzoglichen Hof.
Beginn: 15 Uhr
Dauer: 45 Minuten
Preis: 7,50 Euro pro Person
Anmeldung unter Telefon 05331 9246-0
Einmal im Monat findet im Schloss Museum eine Erlebnisführung mit dem Tanzmeister Monsieur de La Marche statt. Die barocke Figur zeigt bei einem humorvollen, mit vielen Episoden, Ritualen und Fakten angereicherten Rundgang die herzoglichen Säle, Gemächer und Kabinette der ehemaligen Welfenresidenz.
Beginn: 15 Uhr
Dauer: 50 Minuten
Preis: 9,50 Euro pro Person
Anmeldung unter Telefon 05331 9246-0
Termine für die öffentliche Erlebnisführung mit dem Tanzmeister
Kostenloser Audioguide in deutscher, englischer und französischer Sprache und für Kinder, nach Anmeldung auch für Gruppen. Anmeldung unter Telefon 05331 9246-0.
Ein barrierefreier Zugang ist nach telefonischer Anmeldung möglich.
Für Kinder bietet das Schloss Museum spannende Einblicke in die Welt vor 300 Jahren. Auf anschauliche und unterhaltsame Weise erfahren junge Gäste Wissenswertes über Kunst, Kultur und Politik.
Mit Perücke und in feinste Roben gehüllt, geht es durch die alten Schlossgemächer. Auf dieser spannenden Zeitreise tauchen die Geburtstagsgäste in die Zeit vor 300 Jahren ein und lernen das Leben und Benehmen bei Hofe kennen.
Bei einer Entdeckungstour durch die barocken Schlossräume erfahren die Geburtstagsgäste, welche Kostbarkeiten der Herzog in seinen prächtigen Kästchen und Truhen aufbewahrte. Im Anschluss werden in der Museumswerkstatt Kästchen für die eigenen Schätze gefertigt.
Versteckte Türen und geheime Schlösser gibt es nicht nur in der digitalen Gaming-Welt! Die Geburtstagscrew geht auf Erkundungstour in einem echten Schloss und sucht nach Geheimverstecken des Herzogs. Anschließend wird eine eigene Truhe mit einem geheimen doppelten Boden versehen.
Bei einer phantastischen Reise durch das märchenhafte Schloss gibt es allerhand zu entdecken. Die Geburtstagsgäste lauschen spannenden Geschichten und entwickeln ein eigenes Geburtstagsmärchen. In der Museumswerkstatt werden zum Schluss eigene Märchenkronen gebastelt.
Während des Ausstellungsbesuchs steht ein kostenfreier Audioguide für Kinder und Erwachsene zur Verfügung.
Mit dem kostenlosen Entdeckerheft können junge Museumsgäste auf Erkundungstour durch die Schlossräume gehen.
Auch Führungen für Kinder und Familien können gebucht werden. Wir beraten Sie gern.
In den Gemächern des Schlosses geht es auf die Suche nach Dornröschen & Co. Eine Entdeckungsreise mit spannenden Schlossmärchen und Rätseln.
Dauer: 45 Minuten
Alter: ab fünf Jahren
Kosten: auf Anfrage
Eine Entdeckungsreise durch die prachtvollen Schlossräume und rund um das Wolfenbütteler Schloss – zum Staunen, zum Ausprobieren, zum Spielen.
Dauer: 45 Minuten
Alter: ab fünf Jahren
Kosten: auf Anfrage
Der Gedanke der Toleranz und der Glaube an die menschliche Vernunft bestimmen die Ideenwelt Gotthold Ephraim Lessings. Es lohnt sich, diesen Dichter und Dramatiker kennenzulernen. Und wo könnte das besser gelingen als in Wolfenbüttel? Einem Ort, an dem man bis heute tief in das Leben und Werk Lessings eintauchen kann.
Die Module lassen sich flexibel buchen: an einem Tag oder an drei aufeinanderfolgenden Terminen. Auch eine Buchung einzelner Module sowie individuelle Absprachen sind möglich. Lehrmaterial inklusive.
ab Klassenstufe 9
Kosten: 60 Euro pro Modul
Erlebnisrundgang
Dauer: 60 Minuten
ab Klassenstufe 6
Kostenpauschale: 165 Euro
Rundgang durch die historischen Schlossräume
Gemeinsam behandeln wir die Themen Kunst, Politik, Kultur und die Bedeutung des höfischen Zeremoniells. Auf Wunsch können Schwerpunkte gesetzt werden. Auch in englischer Sprache möglich.
Dauer: 45 Minuten
Ab Klassenstufe 7
Kosten: 40 Euro
Führung auf Französisch durch die hochbarocken Staatsappartements des Wolfenbütteler Schlosses
Der französische Hof war zur Zeit des Barocks das europaweite Vorbild – so auch für Wolfenbüttel. Die Schülerinnen und Schüler lernen die französischen Einflüsse und das Leben am Wolfenbütteler Hof im 18. Jahrhundert kennen. Ab Klassenstufe 7
Dauer: 45 Minuten
Kosten: auf Anfrage
Interaktive Führung zur römischen Mythologie Die Geschichten der antiken Mythologie waren fester Bestandteil der barocken Lebenswelt. Im Rahmen einer interaktiven Führung werden römische Gottheiten und Geschichten vorgestellt, die in der Dauerausstellung des Schloss Museums ihren Platz haben.
Ab Klassenstufe 6
Dauer: 90 Minuten
Kosten: auf Anfrage
Interaktives Bildungsprojekt von Jugendlichen für Jugendliche. Schulische und außerschulische Gruppen sind eingeladen, sich medial und kreativ mit Kultur und Geschichte auseinanderzusetzen. In Kooperation mit der Klassik Stiftung Weimar und dem Deutschen Jugendherbergswerk
Dauer: nach Absprache, mindestens drei Tage
ab Klassenstufe 7
Kosten: auf Anfrage
Nähere Informationen: Flyer: Youpedia Wolfenbüttel und YOUPEDIA Wolfenbüttel
im Bürger Museum unter Kitas und Schulen im Bürger Museum
Diese Filme bieten besondere Einblicke in das Schloss Museum. Hier werden einzelne Objekte vorgestellt und Geschichten über außergewöhnliche Exponate erzählt.
Wolfenbüttel kartografisch - Teil 3. Mit Dieter Kertscher
Jede Karte (ent-)steht in einem historischen Rahmen und verfolgt ein bestimmtes Ziel, beispielsweise in Grenzdokumentationen, Grenzstreitigkeiten oder militärischen Auseinandersetzungen.
Wolfenbüttel kartografisch - Teil 2. Mit Dieter Kertscher
Landkarten sind verkleinerte, verebnete, generalisierte sowie mehr oder weniger maßstabsgetreue Wiedergaben unserer Erdoberfläche und erzählen Geschichte.
Wolfenbüttel kartografisch - Teil1. Mit Dieter Kertscher
Anhand von acht außergewöhnlichen kartografischen Meisterleistungen aus vier Jahrhunderten »made in Wolfenbüttel« erklärt Dieter Kertscher Wolfenbüttel kartografisch.
Eine Jagdwaffe und »merk«würdige Geschichten zu ihren Besitzern
Die prachtvolle Jagdwaffe des Wolfenbütteler Hofbüchsenmachers Johann Sebastian Hauschka, eine Dauerleihgabe der Ernst von Siemens Kunststiftung, gibt ihre Geheimnisse nur sparsam preis.
Eine Jagdwaffe und der Lieblingsbüchsenmacher des Herzogs
Die prachtvolle Jagdwaffe des Wolfenbütteler Hofbüchsenmachers Johann Sebastian Hauschka, eine Dauerleihgabe der Ernst von Siemens Kunststiftung, gibt ihre Geheimnisse nur sparsam preis.
Made in Wolfenbüttel
Die Selbstdarstellung in Holz ist ein Schreibtisch aus dem frühen 20. Jahrhundert, den der Wolfenbütteler Unternehmer Franz Welger bei der Möbeltischlerei Knust für seine neue Villa Am Herzogtore anfertigen ließ.
Herzog Anton Ulrich - kleiner Fürst ganz groß
Die Selbstdarstellung in Ölfarbe ist das monumentale Bildnis »Golgatha«. Mit diesem neuen Gemälde versuchte Herzog Anton Ulrich (1633-1714) seine Herrschaft in der Wolfenbütteler Schlosskapelle zur Schau zu stellen.
Von assyrischen Großkönigen und ausgehängten Türen
Der Film schildert eine spannende Objektgeschichte. Um eine spannende Objektgeschichte geht es in dem Film »Von assyrischen Großkönigen und ausgehängten Türen«. Vorgestellt wird das Gemälde »Die Vernichtung des Heeres Sanheribs vor Jerusalem« und sein abenteuerlicher Weg in die Dauerausstellung des Schloss Museums.
Kuba Tonmöbel - Das Wolfenbütteler Wirtschaftswunder
Der Film präsentiert ein Produkt der Firma Kuba, ein Tonmöbel mit dem Namen Meran. Namen wie Traviata, Meran oder Komet stehen für das Wirtschaftswunder »Made in Wolfenbüttel« - Tonmöbel der 1948 gegründeten Firma Kuba.
Portrait eines Herzogs als Jäger
Der Film »Ein Portrait des Herzogs als Jäger« dokumentiert nicht nur die adelige Jagdleidenschaft sondern auch höfische Repräsentation.
Das Bild einer Königin
»Das Bild einer Königin« zeigt den weiblichen Blick auf eine Wolfenbütteler Prinzessin.
Ein Modell des Wolfenbütteler Schlosses
Im Maßstab 1:50 hat der Modellbauer Wilhelm Peters aus Salzgitter-Lichtenberg mit großer Akribie und Leidenschaft das Wolfenbütteler Schloss nachgebaut. In mehr als 4700 Arbeitsstunden schuf er ein Schloss »en miniature«, das einen wunderbaren Blick auf die gesamte Anlage ermöglicht und damit die Schlossgeschichte baulich begreifbar macht.
Magie des Lichts
Film zur Sonderausstellung »Magie des Lichts« im Schloss Museum. Besucherinnen und Besucher können Wissenswertes rund um das Thema Licht und Optik erfahren, Mitmach-Stationen für Groß und Klein verbinden Wissenschaft und Kulturgeschichte auf unterhaltsame Weise miteinander.
Ein Stück Wolfenbüttel
Der Film hat die Freiheit zum Thema, einen historischen Wolfenbütteler Stadtbezirk. In der Freiheit, zwischen Stadtmarkt und Schlossplatz gelegen, befand sich seit dem 17. Jahrhundert das später als Schluckpeter bekannte Haus. Das barocke Firmenschild dieses Gebäudes gehört heute in den Bestand des Museums Wolfenbüttel.
Der Stadtmarkt 1740
Virtuell kann man den Stadtmarkt im Jahr 1740 erleben.
Der Kornmarkt 1740
Virtuell kann man den Kornmarkt im Jahr 1740 erleben.
»All Fehd' hat nun ein Ende« - Herzog August Friedenspropaganda
Der Historiker Sebastian Mönnich blickt auf das 17. Jahrhundert und die Politik Herzog Augusts und zeigt besondere Aspekte herzoglicher Friedenspropaganda zur Beendigung des Dreißigjährigen Krieges.
Die vier Jahreszeiten
Stella Gilfert präsentiert ein Ölgemälde aus dem 18. Jahrhundert, das die vier Jahreszeiten in einer ungewöhnlichen Darstellungsform zeigt: in Gestalt der Enkeltöchter Herzog Anton Ulrichs. Die Prinzessinnen, die bedeutend für die Bündnispolitik des Herzogs waren, sind mit den typischen Symbolen der Jahreszeiten geschmückt.
Die Fürstliche Bibliothek im Jahr 1714
Einen ganz außergewöhnlichen Blick in die Wolfenbütteler Vergangenheit zeigt die digitale Rekonstruktion der Bibliotheksrotunde. Auch wenn diese schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts nicht mehr existiert, ist der besondere Bau trotzdem nicht vergessen.
Der Wolfenbütteler Schlossplatz 1714
In Form einer digitalen Rekonstruktionen können die Zuschauerinnen und Zuschauer den Schlossplatz mit Schloss und Schlosskapelle erleben.
Das Mahl im Zelt
Über den edlen Wandteppich "Das Mahl im Zelt" (1769 - 1780) im Herzoginnenappartement.
Wie die Venus nach Wolfenbüttel kam
Film über das Deckenfresko "Triumph der Venus", Johann Georg Pickhardt. Man erfährt, wie die Venus in das Wolfenbütteler Schloss kam und in welchem Raum sie heute zu sehen ist.
Screenshot des Films: Das Wolfenbütteler Opernhaus
Dass es in Wolfenbüttel ein Opernhaus gegeben hat und wie es aussah, war bisher nur wenigen Geschichtsbegeisterten bekannt. Dabei war das Wolfenbütteler Opernhaus im 17. und 18. Jahrhundert ein weit über die Grenzen des Herzogtums bekanntes und modernes Musiktheater.
Tony Cragg: Points of View
"Points of View": Über die Ausstellung des Bildhauers Tony Cragg im Schloss Museum Wolfenbüttel.
Auf Entdeckungstour mit dem Tanzmeister im Schloss Museum Wolfenbüttel, Teil 2
Zweimal Wilhelm Busch
Der bekannte Künstler Markus Lüpertz erschafft für die Stadt Wolfenbüttel ein "Denkmal für Wilhelm Busch".
Zwei besondere Wolfenbütteler Gläser
Film zur Sonderausstrellung "Kostbarkeiten aus Sand und Asche"
Auf Entdeckungstour mit dem Tanzmeister im Schloss Museum Wolfenbüttel, Teil 1
Der Museumsshop des Schloss Museums führt neben einem kleinen Geschenkartikelsortiment Publikationen zur Schloss-, Lokal- und Regionalgeschichte. Auch der aktuelle Museumsführer, weitere Veröffentlichungen des Museums Wolfenbüttel sowie Bücher, Poster und Postkarten zu den laufenden Ausstellungen gehören zum Angebot.
Menschen und ihre Ideen machen Städte aus. Auch in Wolfenbüttel wurden Dinge geschaffen, die es so kein zweites Mal auf der Welt gibt. "Made in Wolfenbüttel" zeigt Erfindungen und Erzeugnisse, Werke und Produkte, Forschende und Schaffende, Experimentierende und Produzierende, die diese Stadt und ihre Entwicklungen geprägt haben und bis heute ausmachen. Vom Aderlassschnäpper des Dr. Bücking über "Ecklebes Verwandlungstisch" bis zum Küchenhersteller MKN und Jägermeisters Kräuterlikör wird ein A bis Z von Ideen und Ideengebern präsentiert. Ob Künstler, Gelehrte, Handwerker, Gärtnerin oder Unternehmerin, sie alle haben die Geschichte dieser Stadt mitgeschrieben. Mit Hilfes des Verlages Schaufenster GmbH & Co. KG ist dieser Streifzug durch 500 Jahre Ideen- und Wirtschaftsgeschichte Wolfenbüttels entstanden.
"Made in Wolfenbüttel" ist im Museum Wolfenbüttel, in den örtlichen Buchhandlungen und in der Tourist-Info für 7 Euro erhältlich.
Der Verkaufserlös des Heftes kommt dem Förderverein Museum Wolfenbüttel e.V. zu Gute.
Ein Rundgang durch die Schlossgeschichte
Die Publikation „Schloss Wolfenbüttel – Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg “ bietet nicht nur einen anschaulichen Rundgang durch die prächtigen barocken Staatsappartements des Wolfenbütteler Schloss Museums. Der Schlossführer gibt auch Einblicke in die Residenzgeschichte Wolfenbüttels. Herausgegeben wurde diese Schrift zur Schlossgeschichte vom Förderverein Museum Wolfenbüttel e.V., der seit 25 Jahren die Arbeit des Schloss Museums engagiert unterstützt.
Schloss Wolfenbüttel – Residenz der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg
ISBN 978-3-9819905-1-5
Preis: 10 Euro
Sie sind an der Wolfenbütteler Kunst- und Kulturgeschichte interessiert und möchten das Museum unterstützen? Hier erfahren Sie mehr über die Arbeit des Fördervereins.
Entdeckertouren durch die Schlossräume für Kinder im neuen Gewand
Für Kinder ab neun Jahren hält das Schloss Museum Entdeckertouren durch die herzoglichen Gemächer bereit. Die Kinder können mit den bunten Tourenheften die Räume des Schloss Museums alleine oder gemeinsam mit Eltern und Großeltern erkunden. Sie lösen Rätsel, lüften Geheimnisse, gehen auf Spurensuche und erfahren dabei Spannendes über das Schloss und seine Bewohnerinnen und Bewohner. Freundlich unterstützt vom Förderverein Museum Wolfenbüttel e.V..
Entdeckertour durch die Schlossräume Herzog-Appartement und Herzoginnen-Appartement, für Kinder ab neun Jahren
Preis: kostenfrei
"Das Opernglas der Herzogin“: Das Buch zur Reihe „Geschichte im Schloss“
Was wäre eine königliche Depesche über die Begegnung auf einer Kurpromenade ohne den Umstand, dass sie, durch Bismarck redigiert, den Krieg von 1870/71 provozierte? Und was wäre eine Einbürgerungsurkunde, wenn sie nicht den Namen Adolf Hitler tragen würde? Diese Fragen und viele weitere beantwortet der Aufsatzband mit dem Titel „Das Opernglas der Herzogin. Biografien in Objekten und Selbstzeugnissen“, der zur Vortragsreihe des Museums Wolfenbüttel und des Instituts für Geschichtswissenschaft der TU Braunschweig „Geschichte im Schloss“ erschienen ist.
Das Werk umfasst 400 Seiten und beinhaltet 15 Beiträge der Referentinnen und Referenten, die ihre Vorträge in den vergangenen drei Jahren im Rahmen von „Geschichte im Schloss“ in Wolfenbüttel gehalten haben. Herausgeber des Buches, das im Verlag Einert & Krink erschienen ist, sind Dr. Sandra Donner und Professor Dr. Matthias Steinbach. Der Band fragt nach biografisch-politischen Hintergründen der Dinge – vom unspektakulären Utensil alltäglichen Gebrauchs bis zum repräsentativen Attribut der Mächtigen. Er erhellt Momente, in denen ganz große und ganz kleine Geschichten aufeinandertreffen.
Erhältlich ist das Buch im Museum Wolfenbüttel und im Buchhandel zum Preis von 14,95 Euro.
Das Schloss Museum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Geschlossen ist das Museum montags, Karfreitag, 24. Dezember, 25. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar.
Der Eintritt ist im Schloss Museum an jedem ersten Freitag im Monat frei.
Alle Taschen und Jacken sind am Eingang abzugeben.
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